In Bergwitz wurde am 09. August 2024 das Rohbaufest für die neue Einfeld-Turnhalle gefeiert. Seit dem ersten Spatenstich ist fast ein Jahr vergangen. Zu der Feier erschienen etwa 40 Gäste, darunter Landtagsabgeordnete, Vertreter des Stadt- und des Ortschaftsrates und Stadtbedienstete. Gäste wie auch Verantwortliche zeigten sich zufrieden mit dem Baufortschritt. Bürgermeister Torsten Seelig (CDU) betonte, dass das Projekt die größte Investition der Stadt sei.
Zuschuss durch Bundesprogramm
Die Baukosten, die ursprünglich auf rund 2,82 Millionen Euro kalkuliert waren, sind auf etwa 3,8 Millionen Euro gestiegen, hauptsächlich aufgrund gestiegener Materialpreise. Der Eigenanteil der Stadt beträgt nun etwa 2,4 Millionen Euro, während der Rest durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ bezuschusst wird. Laut Bürgermeister Seelig sei jeder Cent, der in das Bauvorhaben investiert werde, gut angelegt.
Schüler entdecken die neue Turnhalle
Einige Schüler der benachbarten Grundschule durften die Baustelle anlässlich des Rohbaufestes besuchen und drückten ihre Freude mit einer Gesangseinlage aus. Zufrieden zeigte sich auch der Bergwitzer Ortsbürgermeister Andreas Schicht über die Tatsache, dass es nach jahrzehntelanger Wartezeit nun endlich vorangeht.
So geht es mit dem Turnhallenbau weiter
Nach Angaben des Kemberger Bürgermeisters Torsten Seelig seien inzwischen die Wände gezogen und das Dach abgedichtet. In Bälde soll der Innenausbau erfolgen. Es seien alle Gewerke ausgeschrieben und die Bauarbeiten lägen gut im Zeitplan.
Die Turnhalle, die voraussichtlich im Sommer 2025 fertiggestellt wird, soll ein modernes, farbenfrohes Gebäude mit umweltfreundlichen Technologien wie einer Photovoltaikanlage und einer Luftwärmepumpe werden.
Über das Programm: „Sanierung kommunaler Einrichtungen"
Bildquelle: www.stadt-kemberg.de