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„Starke Stelle“: Neue Anlaufstelle für kommunale Amts- und Mandatsträger startet

Seit dem 1. August 2024 bietet die bundesweite Ansprechstelle „Starke Stelle“ individuelle Beratung und Unterstützung für kommunale Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger an, die Anfeindungen und Bedrohungen ausgesetzt sind. Dieses wichtige Angebot schließt eine Lücke im bisherigen Beratungsangebot und wurde auf Empfehlung der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger eingerichtet.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) im Herbst 2023 mit dem Aufbau dieser Ansprechstelle beauftragt und stellt bis Ende 2027 Fördermittel in Höhe von bis zu einer Million Euro zur Verfügung.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte angesichts des Starts des Angebotes Anfang August die Bedeutung dieser Stelle für den Schutz unserer Demokratie und die Unterstützung all jener, die aufgrund ihres politischen Engagements angefeindet oder bedroht werden. Das Projekt soll die Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden und Verwaltung verbessern, um betroffene Personen besser zu schützen.

Die „Starke Stelle“ ist in das Portal www.stark-im-amt.de integriert, das seit April 2021 von den kommunalen Spitzenverbänden betrieben wird und dient als wichtiger Ansprechpartner für alle, die sich in der Kommunalpolitik engagieren. 

Weitere Details zum Projekt lesen Sie in diesem Steckbrief des BMI: